Teil 2: Wärmewende – Rechtsberatung für Unternehmen
Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Wärmewende – sei es als Projektierer, Investoren, Betreiber, Gesellschafter oder Wärmekunden in Nahwärmeprojekten.
Doch die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind komplex.
Eine fundierte rechtliche Beratung ist entscheidend, um Chancen zu nutzen, Mehrwerte zu schaffen und Risiken zu minimieren.
Schließlich gibt es einiges zu überlegen, zu bewerben, unter den Stakeholdern abzustimmen und anzupacken:
- Projekt- und Betriebsgesellschaften sowie Beteiligungsmanagement: Welche Rechtsform eignet sich? GmbH, GmbH & Co. KG, AG, Genossenschaft oder kommunale Beteiligungsmodelle? Welche Governance-Strukturen sind sinnvoll?
- Vertragsgestaltung: Wie werden Gesellschafts-, Gestattungs-, Pacht-, Bau-, Wärmeliefer- und Dienstleistungsverträge rechtssicher gestaltet?
- Baurecht & Genehmigungen: Welche Vorschriften gelten für den Bau und Betrieb von Wärmeerzeugungsanlagen?
- Vergabe- und Wettbewerbsrecht: Wie können Unternehmen und Kommunen rechtssicher zusammenarbeiten? Welche Besonderheiten gelten bei der Ausschreibung von Bau- und Betriebsleistungen?
- Finanzierung & Risikoabsicherung: Wie kann eine Projekt-, Besitz- und Betriebsgesellschaft wirtschaftlich tragfähig und „bancable“ aufgestellt werden?
Als spezialisierte Kanzlei begleiten wir Unternehmen und Projektgesellschaften über den gesamten Projektzyklus – von der Gründung und Strukturierung über Vertragsverhandlungen bis zur operativen Umsetzung.
Im nächsten, 3. Teil unserer Serie betrachten wir die wichtige Rolle der Landwirte – denn sie sind als Flächengeber, Energielieferanten (z.B. Hackschnitzel) und Projektpartner regelmäßig unverzichtbar für eine erfolgreiche Wärmewende.
Bleibt gespannt!
P.S.: Hat eure Gemeinde und euer Unternehmen schon die Wärmewende eingeläutet oder steht kurz davor? Mit welchen Erfahrungen? Wir freuen uns auf eure Kommentare.